Und weiter geht es mit den Berichten vom ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring in Österreich. Eine erste Etappe ist erreicht, auch wenn das so nicht direkt gemeint war. Ein wenig Optimismus ist aber schon angebracht beim Chevrolet Camaro Team YACO Racing powered by JOCHEN SCHWEIZER.

Max Sandritter: „Wir haben gehofft, dass wir auf dem Red Bull Ring weiter vorn stehen, leider hat das der Camaro nicht hergegeben. Nach den „Bremsen-Problemen“ im freien Training konnten wir uns bereits zum Qualifying steigern und deutlich bessere Zeiten fahren. Das erste Rennen verlief zwar ohne technische Probleme, wurde dafür aber von Safety-Car-Phasen geprägt. Zusätzlich ist mir während meines Stints ein Konkurrent aufs Heck geknallt, sodass mir nur der Ausweg ins Kiesbett blieb und ich einige Positionen verloren habe. Rennen zwei verlief zunächst nach Maß, bis sich der Heckflügel des Camaro aufstellte und das Auto zusätzlich bremste. Ich bin darauf hin frühzeitig zum Fahrerwechsel in die Box gekommen um das Problem beheben zulassen. Leider war das nicht möglich. Philip hat dann zwar noch einmal alles gegeben und ist trotz dessen grandiose Rundenzeiten gefahren musste sich am Ende aber wieder dem Safety-Car beugen. Es hätte an diesem Wochenende sicherlich besser laufen können. Aber wir arbeiten weiterhin hart und versuchen das Auto weiter zu verbessern. Auf dem Lausitzring greifen wir in 14 Tagen wieder an.“